A, B, C, die Katze lief im Schnee. Da hatt' sie weisse Stiefel an. O jemine, o jemine. Die Katze lief im Schnee. A, B, C, die Katze lief zur Höh'. Sie leckt ihr kaltes Pfötchen rein. Und putzt sich auch die Stiefelein. A, B, C, und ging nicht mehr in'n Schnee...
Wie die Katze in diesem alten Kinderlied, ergeht es all unseren Stubentigern. Sie mögen keine kalten Tatzen. Ihre Vorfahren lebten schliesslich in wärmeren Gebieten, wo es den Winter gar nicht gab... Zum Glück können es sich unsere Hauskatzen an einem lauschigen Plätzchen im Warmen gemütlich machen. Wie machen es denn andere Tiere, wenn es kalt wird? Vögel können einfach dorthin fliegen, wo es wärmer ist.
Viele kleine Säugetiere sparen sich den ganzen Trubel und schlafen fast den ganzen Winter hindurch. Nicht alle Tiere können aber den Winter durchschnarchen;-) Diese haben andere schlaue Lösungen gefunden. Was machen wir, wenn es kälter wird? Genau, wir ziehen warme Kleider an. Manche Tiere machen's ähnlich und bekommen ein dickes Fell. Wisst ihr welche das sind? Andere verkriechen sich in Höhlen, Baumstämmen oder Gebäuden. Andere bewegen sich nur noch wenig oder gar nicht mehr. So sparen sie Kräfte und brauchen viel weniger zu fressen. Insekten werden ganz starr und bewegen sich erst wieder, wenn es draussen wärmer wird. Das nennt sich Winterstarre.
Wisst ihr wie die Tiere (Braunbär, Igel, Marienkäfer, Zitronenfalter, Frosch, Amsel) auf der Zeichnung durch den Winter kommen? Wer macht Winterruhe? Wer verfällt in eine Winterstarre? Wer bleibt auch im Winter aktiv? Viel Spass beim Herausfinden!
Gute Wintertage wünschen euch eure Brambrillas!